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1876 schuf Edvard Grieg die 26-teilige Schauspielmusik zu Henrik Ibsens dramatischem Gedicht „Peer Gynt“. Während das Bühnen-Original selten aufgeführt wird, erfreut sich Griegs später zu zwei Orchestersuiten umgearbeitete Musik anhaltender Beliebtheit und gehören zum festen Repertoire jedes Sinfonieorchesters.
Zwei Sätze der 1. Suite, „Ases Tod“ und „Anitras Tanz“, sind dem reinen Streicherapparat vorbehalten. (der Tanz ist noch mit einer Triangel besetzt, welche keinen ausgebildeten Schlagzeuger braucht.) – Zwei Miniaturen, die vielfältig einsetzbar wären, müsste man sie nicht mühsam aus der Gesamtpartitur herauskopieren. Mit dem vorliegenden Neudruck entfällt dieser Umstand.
Die Eignung für Amateurorchester ist im Falle von Anitras Tanz wegen übler chromatischer Achtelsequenzen eingeschränkt, aber nicht unmöglich.
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