Josef Suks geniales Klavierquartett op. 1 war lange Zeit nicht im Handel erhältlich. Inzwischen gibt es sogar eine Urtext-Ausgabe bei Bärenreiter. Die vorliegende Fassung ist eine Neuinstrumentierung für Klarinette und Klaviertrio, wobei die Klarinette nicht einfach den Violapart übernimmt, sondern melodisch exponiert und den beiden Streichinstrumenten ebenbürtig behandelt wird.
Die Uraufführung fand im Juni 2008 während einer Elbe-Kreuzfahrt auf der MS Dresden statt. (Sebastian Manz, Klarinette, „Trio Papillon“)
Es ist als Schlussstück zu gemischten Klarinetten,- Klaviertrioprogrammen zu empfehlen, insbesondere aber auch in Kombination mit Walther Rabls Klavierquartett Es-Dur oder demjenigen von Paul Hindemith, beide in gleicher Besetzung.
Für Amateure sind die Melodiestimmen eine hohe Herausforderung. Der vollgriffige, äußerst anspruchsvolle Klavierpart dürfte hingegen professionellen Pianisten vorbehalten sein.
Klavierpartitur (48 Seiten), Metallspiralbindung & Stimmensatz |
56,00 € |