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Tarquinio Merula war – mit Ausnahme eines fünfjährigen Auslandsaufenthaltes am polnischen Königshof in Warschau – im Wesentlichen in Bergamo und Cremona tätig. Letztere war bereits zu dieser Zeit das Zentrum des Geigenbaus in Europa. Entsprechend hoch war der Bedarf an neuer und auch virtuoser Literatur für dieses moderne Instrument.
Merulas Canzona terza ist im Original für drei dieser Violinen komponiert, da man aber bei Barockprogrammen häufig nur über zwei Sopraninstrumente verfügt, wird die tiefe dritte Violinstimme auch in einer Cello-Fassung im Tenorschlüssel mitgeliefert.
Warum diese Canzone „La Pellegrina – Die Pilgerin“ heißt, ist nicht mehr nachvollziehbar. Es hat aber mit Sicherheit keinen programmatischen Hintergrund.
Merulas Werke sind oft technisch sehr anspruchsvoll, „La Pellegrina“ nimmt sich hier ein wenig aus, so dass sie auch für Amateure und Jugendliche lohnende Kammermusik darstellt.
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